Eine aller Wahrscheinlichkeit nach mit der Bananenlieferung eingewanderte Spinne hat am Donnerstagabend für kurzzeitige Aufregung in einem Landshuter Discounter gesorgt.
Das Tier tauchte beim Bezahlen von Bananen auf einmal auf dem Kassenband des Discounters auf. Da zu diesem Zeitpunkt nicht auszuschließen war, ob es sich bei dem Tier um eine giftige Gattung handelt, wurden durch das Personal zur Sicherheit auch Feuerwehr und Polizei hinzugezogen. Bei der Abklärung über die Leitstelle musste bereits im Vorfeld davon ausgegangen werden, dass einzelne Gattungen solcher eingewanderten Spinnen durchaus hoch toxisch sein können, gingen die Einsatzkräfte mit besonderer Vorsicht, dicken Schutzhandschuhen und einem Greifer zur Wahrung der nötigen Distanz vor.
Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde das Tier bereits durch das Personal ins Freie gebracht, wo es durch die Feuerwehr schließlich eingefangen und an die Polizei übergeben werden konnte. Auf Grund der für die Spinne eher ungewohnten kalten Temperaturen, machte diese auch keine großen Anstalten, sich der „Gefangennahme“ zu entziehen. Im Nachgang durchsuchten die Einsatzkräfte noch die gesamte Bananenauslage nach möglichen weiteren Tieren, diese Absuche verlief ohne weiteren Fund. Die Feuerwehr konnte somit nach kurzer Zeit wieder abrücken. Um welche exakte Gattung der „Bananenspinne“ es sich bei dem Tier genau handelte, kann durch die Feuerwehr nicht zweifelsfrei geklärt werden.
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FF Landshut